Einzelnen Beitrag anzeigen
  #18  
Alt 17.12.2009, 15:24
Benutzerbild von Natascha85
Natascha85 Natascha85 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.04.2008
Ort: RLP
Beiträge: 289
Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Zitat:
Zitat von Antiironie Beitrag anzeigen
Versuche einzuschätzen ob deine Mama die Wahrheit verkraftet. Bei meiner Mutter konnte man es erkennen daran das sie nie genau nachgefragt hat. Jeder ist anders.
Genau da liegt das Problem. Ich würd sie am Liebsten in diesem Glauben lassen, damit sie weiter kämpft und nicht aufgibt. Aber die Ärzte wollen so offen wie möglich ihr gegenüber sein und, so hab ich es verstanden, ihr alles sagen sobald die Ergebnisse der Bronchoskopie da sind. Hab rießen Angst davor, dass sie dann die Chemo erst gar nicht machen will und von vornherein aufgibt. Was würde das bringen wäre dann ihre Aussage. Vom körperlichen und geistigen her sagen die Ärzte, dass sie die ersten Chemo gut verkraften wird. Das würde uns Zeit geben. Ja, was ist wenn sie nicht anschlagen oder meine Mama es dann ablehnt, wenn sie es erfährt wie es um sie steht? Was ich mich im Moment frage: angenommen die Chemo werden gemacht und schlagen an, wie lang würden die Chemo anschlagen? Der Körper macht das doch nicht lange mit?! Ich befürchte, dass meine Mama unter die gehört, die nach Diagnosefeststellung noch ein Jahr haben. Ich bin nun mal ein Typ, der realistisch ist. Klar, es tut weh. Egal, ob es sich um wenige Monate oder Jahre handelt. es bleibt der gleiche Schmerz. Es mag zwar kaltherzig klingen, aber lieber soll sie ohne große Schmerzen gehen, als dass die Ärzte es künstlich mit Schmerzen hinauszögern.
Mit Zitat antworten