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Alt 26.04.2015, 21:56
cawe cawe ist offline
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Standard AW: Behandlung in Berlin

Hallo, herzlichen Dank für eure Antworten.

Die Bestrahlung wurde seitens des krankenhauses plötzlich verworfen, zumal gar keine Metastasen im Kopf waren, und die Begründung der Prophelaxe auch keine Rolle mehr spielte.

Insgesamt hatte meine Mutter 6 Chemo-Durchläufe (Medikamente bei interesse) verordnet bekomen die sehr gut angschlagen haben. Der Krebs ist gut sichtbar zurückgegangen. Nach der fünften Chemo hieß es nun im Gegensatz zu den vorherigen Meinungen: keine sechste Chemo, keine Bestrahlung, auf Wiedersehen. Bis zur Nachuntersuchung. Bei ihren fünf stationären Chemo Behandlungen wurde sie von vier unterschiedlichen, sehr jungen Ärzten behandelt was mir nicht so sehr gefiel. Finde auch, dass sie unbedingt einen festen Onkologen braucht. Mich irritiert der Sinneswandel von "Ihre Mutter hat eine Lebenserwartung von 6-12 Monaten" über den vorzeitigen Abbruch des ursprüngich geplanten Behandlungsverlauf schon etwas...

Nun liegt meine Mutter im Bett und klagt über Symptome die an einen Entzug erinnern. Übelkeit, heiß, kalt, häufige WC Gänge, fatique u.s.w. Kann das sein, dass ihr Körper tatsächlich von diesen Medikamenten entzieht?

Vielen Dank für eure Hilfe

Carsten
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