liebe beate
es ist ganz traurig, was du schreibst, es tut mir sehr leid...
fast alle hier haben einen geliebten menschen verloren - an dieser grausamen krankheit... für mich ist es noch heute unfassbar und ich bin so vielmals wütend, enttäuscht und verzweifelt
nie hätten wir gedacht, dass es jemand von unseren liebsten treffen könnte, oder ?...
meine mami ist im juni gestorben, nach nur 5 monaten. sie erhielt die diagnose an silvester.
es ging so schnell alles. Die letzte Woche konnte sie auch nicht mehr essen, trinken, zum schluss trug sie auch windeln. sie musste "nur" im spital, also in der woche wo sie starb, mit dem rollstuhl in den park geschoben werden. sie war so verzweifelt - ich noch mehr ! wie konnte so etwas gemeines passieren ??
es ist sehr traumatisch, so etwas zu erleben- ich sehe heute das leben anders ! ....könnte immer und immer wieder weinen, wenn ich an die schlimmen momente denke, spital, wie sie sterben musste - man konnte ihr nicht helfen !!!
aber ihr habt euren bruder begleitet, wart für ihn da und mit ihm... das ist schon viel wert, es hat ihm vielleicht auch ein bisschen die angst genommen und er fühlte sich geliebt und umsorgt.
hier zu schreiben hilft sehr - zu wissen, dass man nicht alleine ist mit den sorgen und der trauer !...
herzlich chris