Hallo Yordanka,
das ist ja eine schockierende Nachricht. So erging es mir vor 9 Tagen, als ich mit dem Arzt meines Mannes sprach. Und ich möchte, wie du, auch nicht alleine bleiben. Tut mir sehr leid, dass du dich jetzt mit diesem Thema befassen musst.
Ich habe nur einen Vorschlag bezüglich Palliativ-Medizin. Im Krankenhaus lag ein Faltblatt von einem Hospiz. Vielleicht kannst du ja hier mal jemanden anschreiben, der dir Auskunft gibt. Unter "Dienste" findest du dort auch etwas.
http://www.hospiz-emmaus.de/
Eine Ärztin erklärte mir in einem anderen Forum:
Zitat Anfang
eine palliativstation ist eigentlich keine "krankenstation" im herkömmlichen sinne.
sie wird von drei säulen getragen: ein (oftmals viel) höherer personalschlüssel, keine diagnostischen untersuchungen oder invasiven therapien und das hauptziel : die vorbereitung des patienten und der anghörigen auf das weitere leben zuhause.
in die palliative behandlung kommen z.b. schmerzpatienten, krebspatienten mit einer austherapierten grunderkrankung aber auch patienten die auf einen hospizplatz warten.
nicht zuletzt verbringen patienten tage auf der palliativstation die eine schwere grunderkrankung mit infauster prognose haben - damit die pflegenden zuhause wieder durchschnaufen können und so alle mehr kraft schöpfen können
die palliativarbeit wird vielerorts auch von seelsorgern und ehrenamtlichen hospizmitarbeitern getragen, die ärzte sind internisten, anästhesisten und schmerzmediziner.
Zitat Ende
Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen und wünsche dir viel Kraft.
LG
Loreena