Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 13.02.2008, 17:19
Benutzerbild von Karin55
Karin55 Karin55 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 599
Standard AW: Formalitäten für Reha bei Beamtinnen ???

Hallo,

ich habe von der Beihilfestelle in Berlin folgende Information bekommen:

Die Reha (nicht AHB) ist bei Beamtinnen ein Sanatoriumsaufenthalt. Im Internet konnte ich mir dazu einen Antrag herunterladen:

http://www.berlin.de/landesverwaltun...ilfe/forms.php

Den Antrag reiche ich mit einer formlosen Befürwortung des Arztes, dass ein Sanatoriumsaufenthalt erforderlich ist (mit Darstellung des Krankheitsbildes), bei der Beihilfestelle ein. Ggf. würde ich noch eine Einladung vom Amtsarzt bekommen, wahrscheinlich aber nicht, weil die Situation bei mir eindeutig ist. Nach der Genehmigung des Sanatoriumsaufenthaltes habe ich 4 Monate Gelegenheit, die Kur anzutreten. Der Ort bleibt mir freigestellt. Der Fahrtkostenzuschuss beträgt pro Richtung max. 100 Euro. Die Beihilfe übernimmt in Berlin den entsprechend abgesichtern Teil, hier entweder 50 %, bei Pensionären wie bei mir 70 %. Die PKK (Debeka) übernimmt täglich 6,60 Euro. Kuren sind nur mit einem Sondervertrag abgesichert, ich kenne keine, die den hat. Hinzu kommen noch 10 Euro täglich Zuzahlung, sofern die 1 % (für chronisch Kranke) oder 2 % noch nicht überschritten wurden. Sanatoriumsaufenhalte werden bei Krebskranken in Berlin gesondert gesehen und es gilt nicht die 4-Jahres-Klausel. Ich könnte in einem Jahr also noch einmal eine Kur für beispielsweise orthopädische Beschwerden beantragen.

Mein Wunschkurort nimmt pauschal täglich 108 Euro, so dass ich - so habe ich es mir ausgerechnet - abzgl. der 6,60 Euro - bei 3 Wochen inklusive der sog. Zuzahlung auf ca. 750 Euro komme, die ich selbst zahlen muss. Es ist die Frage, wie wichtig die Kur ist; ich brauche sie und muss daher das Geld zahlen.

LG

Karin
Mit Zitat antworten