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Alt 06.05.2005, 05:57
Opti-Ruth Opti-Ruth ist offline
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Standard Wie meiner Mutter bei der Chemo unterstützen?

Ich habe eure Beiträge interessiert gelesen, und habe genau das umgekehrte Problem. Ich bin die Betroffene (Op steht bevor) aber möchte meine Tochter nicht zu sehr belasten, sie steckt gerade mitten im Abi. Durch unsere fianzielle Situation die kurz vor der Diagnose eingetreten ist musste ich sie nun doch in die Sache reinziehen. Ich habe oft das Gefühl sie kann sich nicht auf meine Probleme einlassen, aber tut es dann doch um kein schlechtes Gewissen zu bekommen..Jedesmal geraten wir in Streit wenn ich ihr irgendeine Aufgabe gebe.Ich kann mich aber auch nicht immer nur an meine Söhne wenden (17 und 14). Ich bitte jetzt meistens den Jüngsten wenn ich Hilfe brauche. Noch bin ich körperlich gut drauf, ich mag nicht an die Zeit nach OP oder während Chemo denken.Das schaff ich nicht allein. Alle drei wohnen bei mir. Die Hausarbeit - Ich will dass die Last gerecht auf alle drei verteilt wird. Wenn die drei sich dabei in die Haare kommen, werde ich wieder alles alleine machen, weil mich der Streit dann mehr aufregt als es selbst zu erledigen. Ich fühle aber dass mein Körper nun auch mal Ruhe braucht. Ich bin seit 12 Jahren alleinerziehende "Einzelkämpferin" und irgendwie ausgepowert. as soll ich nur tun?
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