Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 23.02.2007, 11:33
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.05.2003
Ort: fast im Taunus
Beiträge: 1.751
Standard AW: Anerkennung eines Nierenzellkarzinoms als Berufskrankheit

Hallo Jens,
der Verdacht auf eine Berufskrankheit liegt sehr nahe. Gerade Cadmium gehört anerkanntermaßen zu den Stoffen, die Nierenkrebs hervorrufen können. Der konkrete Nachweis wird wohl sehr schwer zu führen sein.
Die Niere samt Tumor wird ja in der Klinik afgehoben. Vielleicht läßt sich nachweisen, daß die Niere noch Schwermetalle enthält. Die BG würde wohl auf so einem Nachweis bestehen.

Aber nach meiner Beobachtung sind Berufsgenossenschaften nur für das Kassieren zuständig, aber nicht für das Bezahlen im eingetretenen "Versicherungsfall". Versicherte haben keine "Interessen" zu haben.
Persönlich habe ich keine Erfahrungen. Meine Meinung habe ich aus Berichten Betroffener im KK und im Fernsehen gebildet.
Ob eine Klage nützt, ist schwer zu sagen. Vielleicht ist der Schritt an die Öffentlichkeit wirksamer. Oder beides zusammen.
Alles Gute
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
Mit Zitat antworten