[sissi_]

Hallo ihr Lieben,

bin neu hier! Bei meiner Mama (60) wurde vor ein paar Wochen durch Zufallsbefund eine solitäre Mamma-CA-Knochenmetastase festgestellt. Der Dornfortsatz mit Wirbelbogen wurde bereits operativ entfernt, leider waren in den Knochenrändern noch Krebszellen nachzuweisen:/ was wohl bedeutet, dass im restlichen Wirbel noch was drin geblieben ist.

Die Ersterkrankung liegt 9 Jahre zurück, Rezidiv 2013, dann Chemo im Anschluss. Jetzt steht eine systemische Therapie im Vordergrund.

Der Krebs ist wenig aggressiv (10%) und stark hormonabhängig. Sie bekommt weiterhin eine Antihormontherapie (bisher Letrozol, nun etwas anderes) und ein neues Medikament, den CDK 4/6 Inhibitor Palbociclib, zusätzlich Bisphosphonate. (Keine Bestrahlung, Chemo auch nicht.) Der Arzt meinte, sie bringt viele gute Voraussetzungen mit, dass die Krankheit lange in Schach gehalten werden kann.

Wenn es bei dieser einen Metastase bleiben würde, könnte ich damit leben, aber ich hab Angst, dass immer mehr Metastasen kommen.

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Vielleicht gibt es positive Erfahrungsberichte. Würde mich über einen Austausch freuen, ich hab so Angst um sie:/

Wünsche allen Angehörigen, die eine schwere Zeit durchmachen alles Liebe <3