Hallo Heidemarie,
die Erste und die Letzte sind die Unangenehmsten, wenn du dich die nächsten Tage nicht so fühlst, ruh dich ruhig aus. Ich hatte andere Medis, deshalb kann ich auch nicht sagen wie es bei dir wird. Ist aber selbst bei gleichen Wirkstoffen bei jeder Frau unterschiedlich. Bei mir wurden die Nebenwirkungen mit der Zeit schwächer, dafür aber latent länger anhaltend
. Paspertin hat mir auch gut geholfen.
Danke für die Tipps mit den Massagemitteln, werd ich auch mal probieren.
da nunmal meine Geschichte hier nach und nach im Ganzen geschildert ist, will ich sie (trotz Mahnung, dass es eigentlich nicht mehr um Chemovorbereitung geht) auch noch zu Ende bringen
.
Also ab 07.09.2005 werde ich wieder anfangen zu arbeiten. Erst mal 4 Stunden. Dann war ich ein ganzes Jahr zu Hause.
Am 02.09.2004, am Geburtstag meines Mannes, hatte ich meine 1. Chemo.
Tja, was für ein Jahr. Manchmal kommt es mir irgendwie unwirklich vor.
Alle meine Kollegen freuen sich, dass ich wieder komme. Alle wollen mir helfen, dass ich mich nicht gleich übernehme
, auch ein schönes Gefühl.
Meine Haare sind wieder da (deshalb wiege ich bestimmt auch so viel
) und Helli, es werden wohl doch Locken.
Ich bin über die viele Hilfe hier im Forum dankbar. Deshalb allen ein herzliches Danke
.
Wenn der dunkle Schatten aus der Ferne grüßt
und die Angst in meinem Innern wühlt,
wenn Verzweiflung meine Seele überschwemmt,
dann wird alles was Vertraut und Gut war fremd.
Wenn dieser Strudel meine Füße fest umschließt
und mit Macht in seinen Abgrund zieht,
dann kann nur ich allein den Funken finden
und die Flamme Hoffnung hell entzünden.
Um selbst zu sehen, dass sie mich doch begleitet
und Trost und Liebe meinen Weg bereitet,
um zu sehen, was Vertraut und Gut in meinem Leben ist,
auch wenn der Schatten ewig aus der Ferne grüßt.