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Alt 05.12.2010, 10:57
greggi greggi ist offline
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Standard AW: Nierentumor mit Metastasen - OP 9.12. geplant

Hallo Rudolf,

vielen Dank für Deine Antwort. Leider ist es so, dass wir alle total ohnmächtig sind.

Ich möchte jetzt mal den Vorgang schildern wie es zur Diagnose kam.

Meine Mutter war beim Hausarzt, der Ihr eine Blasenentzündung diagnostiziert hat. Nach 2 Tagen wurden die Schmerzen so schlimm, dass sie wieder zum Hausarzt ging. Von dort wurde sie mit Verdacht auf Nierensteinen ins Krankenhaus eingeliefert. Dort gab es dann Schmerzmittel und noch irgendwas. Danach wurde sie einen Tag später wieder entlassen und man teilte Ihr mit, dass sie am nächsten Tag wieder kommen muss für weitere Untersuchungen.

An diesem Tag hat man eine CT gemacht (was genau, weiß ich leider nicht). Daraufhin die Diagnose: Nierenkrebs mit Metastasen in der Lunge und vielleicht (was für eine Aussage) ist die Leber auch befallen. Die Äzrtin, eine junge Assistenzärztin, sagte dann, sie hätte noch 1,5 Jahre zu leben wenn es gut läuft. WIE KANN SIE SOWAS SAGEN???? Es sind noch keinen genauen Untersuchungen vorgenommen worden, die Städt. Kliniken Kreyenbrück (Oldenburg) ist keine ausgewiesene Fachklinik für Krebs. Diese Aussagen der Ärztin sind einfach so wage und dieses an einem Freitag, an dem wir nicht mehr handeln können (Wochenende) und das ganze WE mit unserer Trauer und Wut alleine sind. Handlungsunfähig....

Wäre es sinnvoll die OP dort zu machen? Wir alle sind der Meinung, dass den Ärzten vor Ort einfach die Kompetenz fehlt. Wenn sie zu wenig entnehmen und dann noch einen zweite oder dritte OP ansteht, wir wirkt sich das auf die anstehende Behandlung aus?

Wir wollen einfach die beste medizinische Behandlung und Versorgung.

Meine Mutter ist 58 Jahre alt, keine sonstigen Vorerkrankungen, also bis Donnerstag war sie eigentlich kerngesund und jetzt dies.....

viele grüsse
greggi
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