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Alt 08.09.2016, 23:43
Jan64 Jan64 ist offline
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Hallo Jackey,

Für mich hört sich das wie eine Behandlung mit Bevacizumab (Avastin) + Intereron alpha. Das Avastin wird alle 2 Wochen per Infusion gegeben, das Interferon subkutan 3 mal die Woche als Spritze unter die Haut, kann der Patient auch selbst zu Hause machen, ist wie Insulin spritzen. Dieses Interferon leiert die Immunfunktion an, deshalb die grippeähnlichen Zustände und der Schüttelfrost. Laut der BevLin-Studie kann die Dosis des Interferon verringert werden, ohne die Wirksamkeit der Therapie zu beeinflussen, falls die Nebenwirkungen unerträglich werden.

Bisphosphonate oder Xgeva kann bei Knochenmetastasen auch noch fällig werden, sind dann alle 3-4 Infusionen mit Nebenwirkungen wie von Hermine beschrieben.

Prognosen kann keiner stellen, auch die Mediziner nicht. Man kann nur auf die Kontrollen warten und schauen ob es anschlägt.

Es fällt einem schon schwer zu helfen, wenn man die ganze Lage wegen fehlender Information nicht einschätzen kann.

Gruß Jan
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