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Alt 05.06.2010, 20:22
Safia114 Safia114 ist offline
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Beiträge: 11
Standard Mamas erste Chemo.....:(

Hallo Liebe kämpferinnen,

ich bin neu hier im Forum und habe mich zunächst nur durchgelesen und auch nict so richtig getraut hier zu schreiben, aber ich habe Mut gefasst und nach dem einlesen irgendwie gemerkt dass hier alle so eine Art liebe und herzlichkeit versprühen

Wie ihr aus der Überschrift schon lesen könnt geht es um meine Mama (50 J.) bei der Brustkrebs auf der rechten Seite festgestellt wurde.
anfang Mai war die OP und zu Anfang wurde uns die große Hoffnung gemacht das "nur" eine Bestrahlung der Brust erfolgen wird.

1 Woche nach der Op als die Hostolgie vorlag, wurde uns dann die Nachricht übermittelt, die uns alle bis in die tiefsten Knochen erschütterte---> Chemotherapie

Zum einen habe ich eine große Angst meine Mama zu verlieren, da die meisten Familienmitglieder den Kampf gegen den Krebs verloren haben und auch meine Oma (mütterlicherseits Lungenkrebs) Ihn verlor und Ihr die Chemo schwer auf die Gesundheit schlug...

Seit dem versuch Ihr so viel Mut wie es nur geht zu machen und sie auf diesem schweren weg soweit es geht zu Unterstützen.

Gestern war ihre erste Chemo und auf der Fahrt zur Frauenklinik konnte sie es kaum aushalten.

Therapievorschlag:

3x FEC - 3x Taxotere + Herceptin für 1 Jahr und
eine Bestrahlung der Brust (30x)
Endokrine therapie mit Tamoxifen und
Therapie mit Bophosphanaten

Doch danach zum Glück ging Sie guten Mutes aus der Klinik als Sie die vielen Frauen gesehn hat die stark und weiterhin selbstbewusst sind.

Im Moment habe ich wegen der ganzen Nebenwirkung angst um Sie, wie Fieber, Atemnot, das Kribbeln etcc

Gestern war Sie ganz blass im Gesicht an Händen und Füßen und heute ganz im Gegenteil hatte sie die ganze Zeit rosa Bäckchen und Hitzewallungen.
Damit Ihre Nägel stark bleiben habe ich Ihr Nagelhärter aufgetragen.

Sie fragt sich Sachen wie:
Wann werd ich wohl mein Haar verlieren?
Ist dieses Mattheitsgefühl und der schwere Kopf nach der Chemo normal?? etcc
ich frag sie auch immer wieder nach Ihrem wohlbefinden so dass ich gleich eingreifen kann in dem Ich sie ins Krankenhaus bringe o.Ä.


Jetzt habe ich euch echt die Augen vollgeschrieben
Tut mir Leid aber dass musste irgendwie Mal raus und an jmd der meine bzw die Situation meiner Mutter kennt und Sie selbst Mal bewältigt hat.


Gibt es von eurerseits irgendetwas was ich beachten sollte oder irgendwelche Nebenwirkungen die in den ersten Tagen auftauchen und ganz normal sind.

Bin für jede Antwort Dankbar


Ich wünsche euch allen Mut und Stärke nd alles Gute für eueren weiteren Weg und muss sagen dass euer Forum hier echt Super ist...


Eure safia114
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