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Alt 09.10.2008, 21:11
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Tine70 Tine70 ist offline
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Standard AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...

Hallo Verena,

ist mein Stiefpapa, nicht Schwieger, "Stief" hört sich ganz arg distanziert an, aber für uns ist er einfach unser Opa und so gar nicht "Stief" und meine Mama hatte echt Glück, dass sie ihn damals getroffen hat-und wir somit auch...

Er ist jetzt 59 Jahre alt, wird im März 60, die Diagnose wurde im Juni diesen Jahres gestellt, bislang hat er einen Zyklus Chemo und Bestrahlung in Kombi, nun gibt es hochdosierte Chemo und Tabletten. Das Problem ist, dass er vor 23 Jahren schon einmal Hodenkrebs hatte und nicht abzusehen ist, wie gut sich der Körper noch an die damalige Chemo "erinnert" und einfach schon geschädigt ist.

Eines der Symptome bei ihm waren neben den Rückenschmerzen eben dieser Gewichtsverlust, seitdem hat er 30 Kilo abgenommen und kommt, obwohl sich die Schmerzen in Grenzen halten, einfach nicht so richtig auf die Beine, ist sehr müde und hat kaum Appetit..
Ich hoffe, nach der nächsten Untersuchung zeigt sich, dass der Tumor, der bislang die Baucharterie ummantelt, endlich losgelassen hat und somit operiert werden kann ( und auch nicht metastasiert hat...). Heidelberg ist knapp zwei Stunden entfernt, also fast ein Katzensprung....

Habe in deinem Thread gelesen, dass bei deinem Mann so etwas wie "Stillstand" eingetreten ist, das ist doch wenigstens keine Verschlechterung und so, wie du kämpfst für und mit ihm, muss es doch einfach gut werden!
Danke für deine Wünsche, ebensolche für euch!!!

Liebe Maria,
euch drück ich auch die Daumen, lass mich unbedingt wissen, wie die Ergebnisse aussehen!

Gute Wünsche für euch alle,
Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser

-Charlie Chaplin-

Geändert von Tine70 (09.10.2008 um 21:13 Uhr)
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