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mit dem Ergebnis, dass die eine Hälfte zur Gebärmutterentfernung rät und die andere Hälfte mit regelmäßigen Kontrollen die Gebärmutter auf jeden Fall erhalten will.
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Liebe Sarah,
wenn die Abstriche
i.o. sind und eventuell noch ein HPV-Test gemacht wird (dient zur Vorraussage, wenn HighRisk-Viren vorhanden sind zum künftigen Verlauf eventueller Displasien) - würde ich mir mit 30 Jahren auf keinen Fall die GM entfernen lassen.
Eigentlich sollten dein FA über diesen Test informiert sein, denn er erleichtert ungemein die schwierige Frage, ob vorsorglich (also ohne aktuelle Displasie) die GM raus kommt oder nicht.
http://www.zervita.de/aktuelles/pres...halskrebs.html
War sowohl der Pap-Abstrich als auch der HPV-Test unauffällig, bestand so gut wie kein Risiko für die Frau, innerhalb der folgenden 6 Jahre Gebärmutterhalskrebs zu entwickeln. Wurden im Pap-Abstrich zwar auffällige Zellen gefunden, der HPV-Test wies aber keine HPV-Viren nach, bedeutete dies ebenfalls nur ein geringes Risiko für eine spätere Erkrankung. Deutlich höher fiel das Risiko hingegen aus, wenn der HPV-Test gefährliche Viren nachwies, selbst wenn im Pap-Abstrich noch keine auffälligen Zellen zu entdecken waren. Erwartungsgemäß am höchsten war die Erkrankungswahrscheinlichkeit, wenn beide Untersuchungsverfahren positive Ergebnisse lieferten, also sowohl verdächtige Zellen als auch HPV-Viren bei einer Frau gefunden wurden.
Dann gibt es auch noch die Möglichkeit einer Trachelektomie, wo die GM erhalten bleibt.
Nach der operativen Entfernung der Gebärmutter setzen die Wechseljahre eher ein, auch wenn die Eierstöcke erhalten bleiben. Darauf würde ich mich ohne medizinische Notwendigkeit nicht einlassen, vor allem nicht in deinem Alter.