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Alt 01.01.2014, 22:25
blutengel blutengel ist offline
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Standard Am 23november 2013 bliebauf einmal die welt für mich stehen

Hallo Ihr lieben ,ich bin neu hier und bin einfach ziemlich am ende.Mein papa ist am 23 november 2013 ins licht gegangen ,der lungenkrebs hat gesiegt .IM April 2013 brachte ich mein papa mit starke rückenschmerzen in das krankenhaus.Die diagnose haute uns um ,es war wie ein hammerschlag in das gesicht .Lungenkrebs nicht operrabel da der tumor schon zu gross war .Nach einigen chemos und Krankenhausaufenthalte schritt diese grausame Krankheit weiter .mein papa konnte nicht mehr laufen nicht mehr alleine essen und trinken da die chemo komplett sein nervensystem kaputt gemacht hat .Ich habe ihn 7Monate gepflegt begleitet bei dieser schweren Krankheit .gehofft mit ihm geweint und gelacht ,jeden weg mit ihm gemeinsam durchgestanden .Genau am 31oktober brachte ich ihn mit meinen Bruder wieder in das Krankenhaus weil er schreckliche schmerzen bekam in der brust und rücken partie ,man stellte im KH feste das er eine leichte lungenentzündung hatte .in diesem Moment ging alles sehr schnell ,er kam auf das zimmer und konnte schon nicht mehr das wasser halten .Er bekam einen katheder gesetzt wurde auf einmal etwas durcheinander im kopf ....redete so viel wirres zeug und kam garnicht mehr richtig bei .Am nächsten tag bekam er die untersuchungen ,man teilte mir mit das der krebs gestreut hat und die chemo abgesetzt wird .Die letzte hoffnung war dann auch aufgebraucht dachte ich und hörte nicht mehr auf zu weinen .Ich glaube ich habe ab den tag bis heute jeden tag geweint .Und jetzt kommt der punkt wo ich nicht mehr fetig werde mit meinen gewissen ,am 16noveber holte ich meinen papa nach hause um ihn dort weiter zu pflegen mit meinen geschwistern (das meiste tat ich für meinen vater tag und nacht )dieser samstag wo er nach hause kam freute er sich mit uns zusammen auch wenn er kaum noch was machen konnte aber er war bei uns und wir bei ihm und das war das wichtigste .Alles lief von da an schief ,der pflegedienst hat mich völlig über nacht mit ihm im stich gelassen ,es waren keine schmerzmittel da die er gebraucht hätte ,man hat ihn keine Flüssigkeit gegeben da keine passende portnadel verhanden war .Der hausarzt war nicht erreichbar also rief ich den notdienst an der aber auch keine Betäubungsmittel auftreiben konnte .Es war ein Alptraum . Nach dem diese schreckliche Nacht um war kam endlich der pflegedienst und der arzt .mein Papa schrie vor schmerzen da er noch einen ganz schlimmen Dekubitus bekam .Mein Papa wurde immer schwächer das ganze verschlimmerte sich bis zum mittwoch den 20 November so sehr das ich ihn zurück ins KH bringen musste was ich doch so vermeiden wollte .Meine kräfte waren am ende ich hatte 4 tage nicht einmal geschlafen habe alles gemacht damit er zuhause bleiben konnte ,dennoch war ich völlig überfordert damit .Er wollte immer aufstehen und aus dem bett raus ich konnte ihm nicht eine sekunde aus den Augen lassen meine Mutter wurde immer nervöser und ich hatte schon angst sie klappt auch noch zusammen .Im KHsagte man mir das es das einzigste richtige war ihn wieder her zu bringen weil es zuhause nicht zu machen gewesen wäre in diesen zustand wo er sich schon befand .Ich blieb Tag und nacht an seiner Seite ich sprach mit ihm umarmte ihn ich weinte in seinen arm ich habe ihm gesagt wie unendlich leid mir das tut ihn so schwer krank zu sehen wie sehr ich in liebe und so traurig bin .dIE Ärzte meinten am Freitag Abend das ich besser mal zuhause schlafen sollte da er nicht gehen kann weil er spürt das ich nicht loslasse ,ich sagte zu meinen papa das ich jetzt zuhause schlafen werde und morgen wieder kommen würde .Als ich die treppe runter lief vom Kh weinte ich so sehr und wusste ich sehe ihn nicht mehr lebend wieder . Samstag morgen um 8uhr rief ich im KH an man sagte mir es sei alles unverädert .Ich machte mich schnell fertig um zu im zu fahren ,ich wollte grade los da kam der anruf vom Kh das mein Vater soeben verstorben ist das war der 23 november 2013 seit dem bin ich nicht mehr ich .Mit ihm ging mein herz meine trauer ist so schlimm das ich diesen schmerz kaum ertrage am 23november blieb die welt für mich stehen alles was bleibt sind fotos und erinnerungen .ich bitte für meine schreibweise um entschuldigung ich habe viel geweint beim schreiben .
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