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Alt 09.02.2014, 09:42
Sabri Sabri ist offline
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Standard Cervixkarzionom

Hallo!
Ich habe noch keine Erfahrung mit diesem Forum und hoffe mal, dass ich jetzt nichts falsch mache.
Ich bin 45 Jahre alt, berufstätig, habe zwei Kinder (7 und 11) und bin alleinerziehend. Vor dieser Diagnose war ich gesund.
Ich habe (hatte) ein Adenokarzionom der Cervix, ED 01/13, Tumorstadium pT1b2 (4,5 cm), LO, VO, pNO (O/44), G3, RO, FIGO-Stadium IB2
Ich war 10 Tage im Krankenhaus, man hat mir den Bauch längs aufgeschnitten und Gebärmutter, Einerstöcke, Eileiter, Lymphknoten, Halteapperat... herausgenommen. Im Befund steht: Längslaparotomie TMMR mit Hysterektomie, Adnexektomie beidseits, Entfernung des oberen Scheidenanteils, Parametrein, pelvine/paraaortale Lymphonodektomie
Diese OP ist jetzt 11 Tage her. Ich bin wieder zu Hause und versuche so gut es geht mit Hilfe meines großen Kindes und Freunden den Alltag zu bewältigen, Haushaltshilfe muss ich leider selber zahlen.
Jetzt habe ich ein paar Fragen.
Wie lange brauche ich, um mich davon zu erholen? Werde ich wieder in der Lage sein, das Familieneinkommen zu sichern (bekomme für die Kinder keinen Unterhalt). Ich habe eine feste, aber doch ziemlich anstrengende Arbeit.
Bekomme ich einen Schwerbehindertenausweis und wenn ja, wieviel Prozent?
Was soll ich an Abschlussbehandlungen machen? Bekomme ich eine Reha? Wer bezahlt diese? Ich bin 30% privat versichert und 70% Beamtenbeihilfe. Ich kann nur eine Reha machen, wenn ich die Kinder mitnehmen kann. Wer bezahlt den Aufenthalt der Kinder?
Oder soll ich eine ambulante Reha machen ? Ich wohne in Köln, habe kein Auto und kann wegen Kinderbetreuung nur von 7.30 bis 15.30 Uhr nicht zu Hause sein.
5. Wie verkraften Kinder es, wenn die Mutter eine solche Diagnose bekommt? Ist der Besuch eines Psychologen o.ä. sinnvoll?
6. Was kommt auf mich zu?
Viele Grüße, Sabri

Geändert von gitti2002 (09.02.2014 um 13:29 Uhr) Grund: PN
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