Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 22.10.2004, 12:56
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Sekt oder Selter???

all die wege habe ich ja beschritten. letztes jahr zur weihnachtszeit, nachdem ich 2 monate das spiel meiner mutter mitspielte, war ich ihr ältester sohn, der beste sie war so stolz. ich bekam smsen, in denen ich zu ersten mal die worte meiner mutter hörte(sah), dass sie mich lieb. doch sie stellte auf einmal situatutionen dar, wie sie niemals waren, ich wunderte mich und sah die einzige möglichkeit darin, ein gespräch mit der ganzen familie zu führen. ich lernte die sicht meines vaters kennen, weil wir gespräche führten im kh, die vorher nicht stattfanden. dabei kam heraus, das er all die unterdrückung hinnahm, weil er immer an diese familie glaubte.
ich hatte auch gleiche gespräche mit meinen geschwistern, die sich all genauso verhielten, damit sie ihre ruhe hatten. das gespräch mit der familie verlief so, dass ich die ganze zeit das wort hatte meine mutter die erhabene spielte und vater einmal sich zu wort meldete und sagte:"diese gedanke, wie sie euer bruder hat, habe ich auch,schon immer, doch ich hatte nie den mut es zu sagen!" das war für mich das zeichen, das ich nicht auf dem holzweg bin. die reaktion meiner mutter fand zwei tage später statt, als wir unter vier augen waren, sie sagte,ich wolle mit diesem gespräch nur bezwecken, dass ich sie nur ausnutzen will.
von dem tage an ging ich meinen weg, behielt den kontakt zur familie und war trotzdem immer da, wenn sie mich brauchten. es folgte ein brief an alle. es gab nicht eine resonanz von keinem.
es kam der tag, an dem ich auch tachales mit ihr redet, doch dieses blockte sie nur ab und sagte ich käme nicht mit dem tod meines vaters klar. wie pervers es sich auch hier für einige anhören mag, ich wünsche ihn den tod, damit er endlich von der unterdrückung erlöst wird. sie behandelt ihn wie ein laster. das ehebett wurde entfernt und durch ein einbett ersetzt, was aber nicht mit der krankheit zutun hat. ich glaube nicht, das man so einen kranken behandeln sollte, der seine letzten stunden hier auf erden verbringt.
für mich ist nicht wichtig, wie ich mich der krankheit oder dem tod gegenüber verhalten soll, wichtiger für mich zu wissen ist, ob ich nachgebe, in dem wissen das es falsch ist oder ich den stress mit ihr provozieren soll???
momentan meide ich den kontakt und mir geht es dabei gut, bis auf den gedanken, das ich meinen vater nicht so sterben lassen will. vielmehr möchte ich dabei sein, wenn er uns verläßt.
um das verhältnis zu meiner mutter noch klarer zu machen, wenn sie mich auf der straße sicht, geht sie vorbei und würdig mich nicht eines blickes?? das selbe geschied auch, wenn ich meinen bruder oder vater besuche?!ich möchte diesen machtkampf nicht, denn ich weiß wie ich auch ihr dabei weh tun werde oder auch schon tue.
name@domain.de
Mit Zitat antworten