[Fe1959]

Hallöchen,

tja, bei den Genehmigungen für ne Reha weiß ich auch nicht, von was die Rentenversicherung das abhängig macht....

Ich hatte im April d. J. auch noch eine 2. Reha beantragt und die haben sie mir erst mal abgelehnt mit der Begründung, dass mir keine Reha mehr zustände, weil ich schon zwei hatte.

Dem habe ich widersprochen, weil

- meine erste angebliche Reha war eine AHB
- auf den Bescheid von denen stand auch AHB
- und auf den Anträgen von der RV wird auch unterschieden zwischen AHB und onkologischer Reha

d.h. ich hab denen mitgeteilt, dass sie doch bitte mal ihre eigenen Richtlinen überprüfen sollen. Wenn nämlich auf dem Bescheid "Anschlussheilbehandlung" steht, dann ist diese auch als solche genehmigt. Auf dem zweiten Bescheid stand ausdrücklich "onkologische Rehabilitationsmaßnahme" und ist somit die 1. Reha. Demnach steht mir noch eine 2. Reha zu und das war auch medizinisch begründet. Ich habe dann noch Mal zwei Schreiben meiner Onko und von meinem Hausarzt dazulegt... Und siehe da.... nach meinem Widerspruch wurde die dann auch genehmigt.

Ich denke mal, dass die davon ausgehen, wenn 10 Menschen eine Ablehnung bekommen, sich eh nur 2-3 melden und Widerspruch einlegen. Denn nach Aussagen von "Mitstreitern" in der Reha, wurden die 2. bzw. 3 Maßnahmen dann nach einem Widerspruch doch genehmigt.

Ergo: man muss nur hartnäckig sein und entsprechende Atteste von den behandelnden Ärzten beilegen. Auch bei den Widersprüchen.

Nicht jeder Mensch ist mit seiner Erkrankung gleich, sondern ein Individuum. Manch eine(r) macht gar keine oder nur eine oder man braucht eben mehr....

Ich wünsche dir, dass du sie doch noch genehmigt bekommst...

Liebe Grüße
Fe