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Alt 19.11.2006, 22:07
MALT-Uli MALT-Uli ist offline
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Standard AW: Stammzellenmobilisierung mittels Chemo "DexaBEAM"

Hallo Bernd!

Danke für Deine offenen Worte. So weiß ich jetzt wenigstens ein bisschen mehr.

Zitat:
Zunächst: der Begriff „Stammzellmobilisierung mittels Chemo DexaBEAM“ dürfte falsch sein. Es muss heißen: „nach Chemo“ oder „wegen Chemo“.
Du hast natürlich recht. Nachdem die Therapie mit Rituximab nicht angeschlagen hat, kommt jetzt Plan B - 2 Zyklen DexaBEAM - Stammzellen sammeln und dann später die Hochdosis mit die Re-Implantation der Stammzellen.

Zitat:
wegen einer geplanten Transplantation, Stammzellen aus dem Blut gefiltert werden sollen.
So ist es in meinem Fall!

Neupogen kenne ich noch aus meiner ersten Chemo vor 4 Jahren. Damals habe ich es während der Aplasie-Phase bekommen.

Von den Haaren verabschieden kenne ich insofern auch schon und das geht auch in Ordnung. Habe damit wirklich kein Problem. Im Gegenteil - mir steht die Glatze. Nur die Jahreszeit ist nicht so passend. Damals war es wenigstens im Hochsommer bei 33 Grad (2002 - an den super Sommer erinnert sich jeder).

Zitat:
Von den Mundschleimhäuten ebenfalls. (wird schmerzhaft)
Durchfall und Erbrechen stehen sowieso immer auf der Liste.
Deine Blutwerte können sehr schlecht werden.
Na dann ... werde mich drauf einrichten. Ich kenne das zumindest im Ansatz noch von der letzten, damals war er aber erträglich.

Zitat:
Selbst Schutzisolierung würde ich nicht ausschließen. Daher wohl auch die vier Wochen Stationär.
Damit habe ich eher ein Problem!!
Ich muss mich total zusammenreißen, damit ich da nicht ausraste.

Zur Not lasse ich mich mit Medikamenten so abschießen, dass ich nur noch schlafe ...

Nochmals danke für Deine offenen Worte.

Viele liebe Grüße
Uli
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MALT-Lymphom NHL Stadium IV/B, ED 03/2002, 8 Zyklen Mabthera + CHOP. Aktuell: 08/2006 Rezidiv
zur Zeit: 2. Zyklus DexaBEAM abgeschlossen am 16.2.07 - Hochdosis nach BEAM mit autologer Stammzellentransplantation abgeschlossen am 30.03.07 (nie wieder Hochdosis - es war die Hölle!!)
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