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Alt 05.07.2010, 13:38
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LoVeMiA LoVeMiA ist offline
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Standard AW: Angst vor schlechter Diagnose nach Pap III

Ja das ist schon klar das ich das hätte beobachten müssen. Aber ich hatte solche Angst vor weiteren befunden, diese Angst hatte mich so sehr gelähmt das ich nicht in der Lage mehr war dies zu entscheiden. Zumal ich damals noch nicht so aufgeklärt war über Gebärmutterhalskrebs. Ich wusste nicht das es noch weitere Stufen gab und meine Ärztin wollte am besten gleich nach dem ersten Befund eine OP machen. Weiterhin glaubte ich das aus einem Pap 3 dann hundertpro ein Krebs wird ohne weitere Vorstufen, das es allerdings noch 20 Jahre dauern könnte bis zum Ausbruch und ich da noch Zeit hätte mit einer OP. ich hab mir da eben etwas falsches vorgemacht und verdrängte die ganze Geschichte. Übrigens: Ich war früher ein Hypochondrier! Bin bei jedem Furz zum Arzt gerannt mit panischen Ängsten. irgendwann machten sich welche nur noch darüber lustig oder waren genervt von meinen ständigen ,,Krankheiten", das ich dann auch selber anfing das nicht mehr so ernst zu nehmen, bzw. ich hab es wie in diesem Fall verdrängt! Es war ja nicht so das ich einfach mal sagte ,,mir ist das wurscht". Und wer weiß was wäre wenn ich meine Tochter nicht hätte, ob ich es weiterhin verdrängt hätte!? Ihr zu Liebe habe ich nun den Entschluss gefasst das ganze vom Arzt abklären zu lassen! Weil ich ja noch viele viele Jahre für sie da sein will und ich es nicht ertragen könnte sie je unglücklich zu sehen.

Sagen kann sicher keiner was, aber vielleicht gibts ja jemanden mit Erfahrungen? Vielleicht hat jemand bezüglich des Pap III's ganz eigene Geschichten.
Und was bedeutet unheilbar in speziell deinem Fall @tiffany?

Geändert von LoVeMiA (05.07.2010 um 14:24 Uhr)
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