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Alt 07.02.2003, 14:35
Gast
 
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Standard Bronchialkarzinom - eine Frage dazu

Hallo liebe Leser,
ich bin, zwar erst kurzer, aber dafür umso aufmerksamerer stiller Leser dieser Forum-Seite. Es hat bei mir seine Zeit gedauert, bis ich mit diesem Thema wenigstens etwas normal umgehen konnte, und ich muß trotzdem jeden Tag kämpfen um Optimismus zu vertrömen und nicht zu deutlich zu zeigen, wieviel Angst ich habe. Mein Vater ist 61 und hat ein kleinzelliges Bronchialkarzinom. Diagnostiziert wurde es April 2002. Nun haben wir Februar 2003, ca. 10 Monate und mehrere Chemo-Therapien später und bisher ist der Zustand meines Vater eigentlich nicht viel besser geworden, aber auch nicht viel schlechter. Empfehlenswerte Aufbaupräparate:
Wobe Mugos - Eine Enzymtherapie, die meiner Meinung nach jeder Krebspatient durchführen sollte. Das Medikament muß man selber zahlen, Kosten für 100 Tabletten ca. 140 Euro.
Misteltherapie: Hierzu habe ich leider keine Kostenangaben, aber ich denke, dass ist einem in solchen Situationen auch nicht ganz so wichtig.
Dazu möchte ich noch anmerken, dass diese Tipps uns, trotz Nachfragen, was man chemotherapiebegleitend tun kann, keiner der Ärzte aus dem Krankenhaus gegeben hat, sondern wir das übers Internet und über Bekannte erfahren haben. Die Schulmediziner sehen es anscheinend nicht so gerne, wenn neben der Chemo noch eine unterstützende Therapie begonnen wird. Also immer fleissig lesen und umhören, alleine dieses Forum bietet viele hilfreiche Tipps und Anregungen und ich bin glücklich und dankbar, dieses hier entdeckt zu haben.
Gruß
Vera
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