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Alt 13.04.2005, 11:38
Gast
 
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Standard Lebermetastase - Spezialkliniken?

Hallo Veronika, ich kann mir gut vorstellen, das deine Nerven unterdessen ziemlich banl liegen. Ist ja auch kein Wunder. Jeder sagt was anderes. Es ist wirklich so, zwei Schritte vorwärts und einen zurück. Es ist eine richtig Ber- und Talfahrt. Das kenne ich auch aus eigener Erfahrung.Ich selber arbeite bei einem Internisten und auch der sagte uns all seine Hilfe zu, doch em Endeffekt mußte ich mich um alles selber bemühen. Selbst die Mistelspritzen wollte er meiner Mutter verweigern, bis ich ihm dann erklärt habe, das er dazu verpflichtet sei . Nun bekommen wir die Spritzen ohne mit der Wimper zu zucken. Als die Krankheit vor genau 2 Jahren bei meiner Mutter diagnostiziert wurde, meinte mein Chef nur: Chemo mehr kann man nicht mehr machen,. Also habe ich mir selber sämtl. Sachen aus dem Internet herausgeseucht und mich mit den passenden Leuten in Verbindung gesetzt.Man muß sich wirklich selber schlaumachen, denn man ist fast immer auf sich alleine gestellt. Unser Doc schiebt auch gerne alles auf den onkologen, der aber gottlob immer für alle neuen Vorschläge offen ist.Mein Chef hat uns auch immer ausgelacht, wenn wir uns mit Vitaminen und den ganzen anderen Naturheilprodukten auseinandergesetzt ´haben. War für ihn alles Blödsinn, doch heute nach 2 Jahren sieht er die Sache anders. Er sagte sogar diese Woche zu mir, das es wirklich unfassbar sei in welchen tollen Gesundheitszustand meine Mutter sich befinde und das sie um Gottes Willen die Vitamine weiter einnehmen soll. Das hätten wir auch ohne ihn getan.Wir haben einfach immer aus unserem Bauch heraus gehandelt.
Eigentlich kann ich gar nicht verstehen, warum sich die Ärzte bei dir nicht einig sind, ob der Tumor in der Magengegend bösartig oder gutartig ist. Haben die denn noch nie eine Biopsie im Krankenhaus gemacht? Bei meiner Mutter wurde die sofort nach Feststellung des Tumors gemacht´nd so waren wir dann auf der sicheren Seite.Leider war es bei uns Bösartig. Mama hat auch noch einen Tumro an der kleinen Magenkurve und einen Tumor an der Nebenniere sowie jede Menge Lyhmknoten, doch die sind schon lange weg und es ist auch noch nie wieder etwas Neues aufgetreten. Ich bete jeden tag zu Gott, das das auch so bleibt. Leider ist immer doch dieser 6 cm große Tumor da, der sich aber nicht verändert. Nun glauben die Ärzte das er sich event. verkapselt hat, aber mit Sicherheit kann uns das keiner sagen.Natürlich dürfen wir nicht mit der Chemo aufhören, das hat man uns ganz klar gesagt, denn dann beständ die Wahrscheinlichkeit, das er wieder zu wachsen beginnen würde.
Jedenfalls drücke ich dir die Daumen, das dir Olpe mehr Klarheit verschafft. Wird schon, Kopf hoch.
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