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Alt 27.12.2016, 10:39
Bergholz Bergholz ist offline
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Standard Hirnmetastasen

Guten Tag ins Forum,

bei meinem Mann wurde vor einem halben Jahr ein Lungenkarzinom im Frühstadium entfernt. Hier die Eckdaten der Diagnose bzw. Therapie:

Aug. 2015 – Entdeckung eines knapp 1 cm großen Lungenrundherdes als Zufallsbefund
Mai 2016 – In der 2. CT-Kontrolle minimaler Größenzuwachs des Rundherdes, daher Feinnadelbiopsie mit dem Ergebnis Adenokarzinom (G2), durch PET-CT und MRT Kopf Ausschluss von Fernmetastasen
Juni 2016 – Lobektomie Lungenlappen links oben, Tumorstadium 1A (Tumor etwas über ein cm)

Mein Mann äußerte, dass er seit kurzem über ein gelegentliches Druckgefühl im Kopf leidet, ohne weitere Symptome. Ich weiß, dass dies noch lange kein Zeichen für eine Hirnmetastase sein muss, trotzdem schrillen bei mir alle Alarmglocken. Ich frage mich, ob es Ist es überhaupt denkbar ist, dass ein so kleiner Lungentumor, der

a) sich im Laufe von 9 Monaten in der Kontrollphase kaum sichtbar vergrößert hat und
b) laut PET-CT und MRT Kopf vor 6 Monaten definitiv noch nicht gestreut hatte,

in dieser kurzen Zeit „Ableger“ im Kopf produziert hat, die sich bereits durch Symptome bemerkbar machen.

Besten Dank im Voraus
Claudia B.

Geändert von gitti2002 (27.12.2016 um 13:40 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen
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