Thema: Diagnosekeule
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Alt 08.02.2008, 11:22
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Linnea Linnea ist offline
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Standard AW: Diagnosekeule

Liebe Care,

ich nochmal... ist doch gut, wenn Du nicht einfach alles schluckst, was man Dir vorsetzt! Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, mich zu informieren, die Ärzte mit Fragen zu löchern und so weit wie möglich mitzudenken. Jeder muß seinen eigenen Weg finden, mit alledem umzugehen, mit Ärzten zu reden, mit seinen Ängsten klarzukommen etc., und mir gibt es eben ein sichereres Gefühl, wenn ich möglichst viel über meine Erkrankung und die derzeitigen Therapie-Möglichkeiten weiß. Vielleicht geht es Dir ja ähnlich?

Was die OP anbetrifft, kann ich trotzdem nur sagen: Christine hat völlig recht: Du hast es ja nicht mit einem schlechten Pap zu tun, und daß Dein Tumor nicht groß war, heißt nicht, daß er weniger aggressiv wäre. Ich weiß gar nicht, ob es hier im Eierstockforum derzeit eine Frau gibt, die fertilitätserhaltend operiert wurde. So viel ich weiß, haben alle hier die große OP hinter sich..

Vor einer Weile hatte mal eine Frau hier nach der OP und den damit verbundenen Schmerzen gefragt. Daraufhin haben einige Frauen von ihren OP-Erfahrungen und den schmerztherapeutischen Möglichkeiten berichtet. Leider weiß ich nicht mehr, wer es war, und finde ich den Thread nicht mehr (oder war es irgendwo im Erfahrungsaustausch? Vielleicht erinnert sich eine von Euch besser?). Jedenfalls kann ich Dir sagen, daß ich die OP ziemlich gut verkraftet habe und keine besonderen Probleme davon zurückbehalten habe. Die Chemo hat mir insgesamt mehr zugesetzt, aber auch das ist bei jedem anders...

Ich wünsche Dir alles Gute!!!
Linnea
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Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat.
Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung.
- Christine Busta -
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