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Alt 13.06.2007, 13:07
Franziska1 Franziska1 ist offline
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Standard AW: Sterbebegleitung

Hallo Umka, Du hast recht, man sagt ja, sie suchen sich einen bestimmten Augenblick aus um zu gehen. Aber man grübelt, er war den ganzen Tag schon so unruhig, hätte man da nicht gewarnt sein müssen?
Aber es ist wohl auch Schicksal dass er mein Leben, so wie es im Augenblick abläuft nicht mehr erleben muß. 1. die Rente, man zieht ja den zu 100 % Erwerbsunfähigen, die das 63.Lebensjahr noch nicht vollendet haben, gleich mal 10 % ab ( als wären sie noch nicht genug gestraft mit der Krankheit, das macht sich natürlich auch bei der Witwenrente bemerkbar. 2. bin ich seit 1965 in einer Firma beschäftigt ( 10 Jahre hatte ich ausgesetzt weil ich mich der Erziehung meines Sohnes widmen wollte) und auf den Tag genau 2 Wochen nachdem mein Mann starb hat man mir mitgeteilt, quasi dass man mich nicht mehr braucht ich sei zu teuer, und jetzt habe ich die Kündigung erhalten. Seit dem Tod meines Mannes habe ich nur schlechte Dinge erlebt. Was kommt noch?. Wenn mein Mann das noch miterlebt hätte in seinem todkranken Zustand, sage ich mir heute, hätte er nicht ruhig sterben können, aus Sorge um mich.Irgendwie steht alles auf dem Kopf
Liebe Grüße Franziska
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