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Alt 13.07.2009, 10:51
Mucki1980 Mucki1980 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Adenokarzinom und Metastasen

Liebe Erika,

vielen Dank für die ermunternden Worte. Nein, wir sind nicht alleine. Ich habe noch Geschwister und wir haben uns vorgenommen uns zusammen zu kümmern und zu unterstützen!!! Ich versuche auch immer wieder mir selber gut zuzureden, dass ich die Hoffnung nicht aufgeben darf..papa gibt ha auch nicht auf..aber es gibt Momente da geht halt gar nichts mehr....am schlimmsten ist es, wenn ich zu ihm fahre und iihn sehe..es zerreist mir das Herz..und dann versuche ich stark zu seine , muss aber immer weinen; dabei will ich doch vor ihm nicht weinen....es ist alles so durcheinander...papa ist so eine starker Mann, der mich sonst immer getröstet hat.und immer für mich und meine Schwestern da war...jetzt ist irgendwie alles verdreht..meine Geschwister und ich sind für ihn da..ich will ihn auch in den Arm nehmen, will ihm sagen, dass er auch weinen darf, will ihn drücken und trösten....aber es ist so schwer...

Morgen kommt er in Krankenhaus. Dort wollen sie die erste Chemo ertsmal stationär machen und schauen wie er das verpackt....ich weiß selber , dass man in Moment einfach nur von Tag zu Tag leben sollte, leben kann...Erika, bist Du selber erkrankt oder bist Du Angehörige?? Woher soll man die ganze Kraft nehmen???

Lieben Grüße

Frauke
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