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Alt 21.03.2008, 12:15
Uwe Jens
Gast
 
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Standard AW: Bronchiolo alveoläres Karzinom, was nun?

Hallo Gitta,

Habe übersehen das du geantwortet hast. Erst einmal ein schönes Osterfest Wetter wird ja nicht so toll.
Ich finde dass es sehr schwierig sein muss die anderen rauszuhalten, mit deiner Tochter das verstehe ich schon aber die Familie, bei mir weis es jeder. Aber es kommt auch nicht jeder damit zurecht. Mitleid mag ich auch nicht und dann will ich nicht viel mit diesen Menschen zu tun haben (Ich meide sie). Mit dem Alkohol ist auch für mich 0k. Nur habe ich gemerkt (Weihnachten Silvester) das Tarceva nicht so gut wirkt. Seit Januar habe ich dann keinen Tropfen getrunken (und Tarceva hat gut gewirkt). Und in den letzten zwei Wochen war ich wirklich nicht so gut drauf da bin ich schwach geworden. Habe ja auch noch ein anderes Medikament und das verträgt sich noch weniger mit Alkohol. War mir aber egal, jetzt geht es wieder. Doch ich merke der Husten die schmerzen haben wieder zugenommen.
Warum möchtest du nicht dass dein Mann dich bei den Ärzten begleitet. Ich war eigentlich froh dass meine Frau immer wenn es möglich war(wenn es um Auskünfte ging) mitgegangen ist. Da sie sich auskennt als Krankenschwester geht sie auch mit den Ärzten anders um stellt mehr Fragen und hinterfragt mehr. Ich bin da auch eher zu zurückhaltend, Frage zu wenig. Mir ist aber auch aufgefallen das die Ärzte wenn jemand dabei ist schon ein wenig anders Auskunft geben.
Ich glaube es ist normal dass wir ab und zu schlechter drauf sind nur unsere Mitmenschen tun sich nicht immer leicht damit.
Ich genieße die guten Stunden die mir bleiben und die anderen streiche ich.

Liebe Grüße Uwe
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