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Alt 31.10.2016, 18:59
Zoraide Zoraide ist offline
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Standard AW: und nun... Brustkrebs

Liebe Eva,
na klar, die Situation geht an die Nerven und damit kann sich das Schmerzempfinden leider intensivieren.
Als ich die OP hatte, war ich erstaunt wie wenig Schmerzen die Brustop verursachte. Da hatte ich mit wesentlich mehr Schmerz gerechnet. Außerdem gibt es Schmerzmittel und für eine solche Situation sind sie gemacht. Nach der OP kümmern sich die Pflegerinnen und Pfleger ganz lieb um einen, was ich damals sehr hilfreich fand. Sobald etwas weh tut, kann man das besprechen und die Medikation wird ggf. angepasst.
Es ist auch ratsam, sich für die Zeit danach gut mit Novalgin oder Ibu o.ä. einzudecken. Bitte kein ASS oder ähnliches, weil da das Blut verdünnt wird, was ungünstig für OPs ist, aber das wird ja auch im Aufklärungsgespräch thematisiert.
Die damalige Empfehlung war, bis zu 14 Tagen nach der OP noch einen gleichmäßigen Pegel an Schmerzmittel intus zu haben, damit man sich nicht doch eine Schonhaltung angewöhnt, die später dann noch viel mehr Schmerzen bereiten würde.
Auch Du wirst das Überstehen,
liebe Grüße,
Zoraide.
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