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Alt 24.11.2017, 03:23
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit Morbus Hodgkin

Hallo marie cancerfighter,

Zitat:
Seit September, zähle ich als vorerst geheilt. Ich habe auch mittlerweile den Neustart zum Abi begonnen und finde mich im normalen Alltag wieder zurecht. Allerdings steht am 5.12 mein Kontrolltermin statt und das Arztgespräch dazu am 12.12. ICh habe sehr große angst davor, dass sie irgendwas finden und sich mein Leben wieder auf den Kopf stellt.
Nachdem Du vorerst geheilt bist, brauchst Du an sich keine große Angst zu haben, zumal Du ja regelmäßig nachuntersucht wirst.
Hier ein zwar älterer Hinweis auf Morbus Hodgkin, in dem Du aber auch nachlesen kannst, wie es mit Heilungschancen aussieht:
https://www.onkopedia.com/de/onkoped...mary/index.pdf

Kontroll-Untersuchungen sind eine reine Routine-Angelegenheit.
Laufen über insgesamt 5 Jahre.
Anfangs vierteljährlich, und später in größeren Abständen.

Wenn die 5 Jahre vorbei sind, kannst Du Dich aber auch weiterhin untersuchen lassen.
Mußt Dich halt dazu nur von einem Arzt zur Untersuchung überweisen lassen.
Kosten übernimmt Deine Krankenkasse.

Konzentrier Dich bitte auf die Normalität Deines Lebens.
Und viel Glück bei der Nachuntersuchung am 5.12.
Du wirst Dich wie alle von uns daran gewöhnen, daß Du da nur hin gehst, um Dir die Bestätigung "abzuholen", daß sich nichts verändert hat.
Insofern besteht keine Veranlassung, Nachuntersuchungen zu "dramatisieren".


Liebe Grüße
lotol
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Krieger haben Narben.
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1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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