Hallo!
Vor 4 Jahren wurde das HPV Virus Typ 16, high risk i.V. festgestellt. Pap immer bei II. Im September war das Erbebnis dann Pap Iva. Sofort wurde eine Konisation und eine Ausschabung durchgeführt. Ergebnis: Ca in situ, nicht im Gesunden entfernt. 2 Tage später erfolgte dann die zweite Konisation. Diesmal war alles bösartige entfernt worden.
Leider bekam ich ab Januar so starke Regelschmerzen, dass eine weitere OP notwendig war. Der Gebärmutterhals war so stark vernarbt und verklebt, dass er geweitet werden musste. Zwei Monate hatte ich eine einigermaßen erträgliche Regelblutung.
Dann fing es wieder an mit Blutstauungen (Dienstag fing die Regelblutung an, Donnerstags kam das erste Blut das schon geronnen war und einmal hatte ich einen Blutsturz nachdem sich ein paar Tage das Blut in der Gebärmutter gestaut hatte) muß mind. 10 Schmerztabletten am Tag nehmen weil ich nicht mehr gehen kann vor Schmerzen.
Das Fazit: eine 4. OP stand mir bevor. Diese war am 19.07. Wieder wurde eine Dehnung druchgeführt. Und keine 100 %ige Sicherheit, dass es nun endlich ein Ende hat. Durch die beiden Konisationen habe ich eine so starke Narbenbildung und Verwucherungen und es würde evtl. nur eine weitere Konisation helfen das vernarbte Gewebe los zu werden, aber mir sind bei den ganzen OP´s nur noch 0,5 cm Gebärmutterhals geblieben, es wird schwierig ein Kind auszutragen. Ich bin 31 Jahre alt, habe noch keine Kinder.
Ich bin wirklich verzweifelt, habe Depressionen, weil das alles kein Ende nimmt.
Viele Grüsse,
Tanja73