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Alt 10.06.2004, 18:04
Gast
 
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Standard Umgang mit dem Tod....

Hallo Caro,ich bin inoperable Hirntumor-Frau und habe eine 8 Jahre alte Tochter.Vor fast genau 10 J.wurde ich stereotaktisch bestrahlt,damals sagte man mir die Form hält den Tumor 10 J.und...im Schach,da die Zeit nun bald um ist und ich nicht weiß,was...heißst,kann ich deine Ängste so gut verstehen und ich denke,hier sind (für mich jedenfalls)die einzigen Menschen,die wirklich nachvollziehen könne,was man durchmacht.Meine Tochter nehme ich so weit es geht,zu den Arztterminen mit,d.h. Kernspin und Unikl. und Neurologe.Mein beh.Prof. findet das sehr gut,da ,wenn ich mal wieder eingewiesen werden muß,sie die Umgebung und einige Menschen dort kennt und so nicht das große Schrecgespenst sieht.Die Kinderärztin gibt mir ,seit Vanessa in der Schule ist ,auch ein Attest für den einen Tag,sie findet es auch wichtig,das sie mit einbezogen wird.Angefangen habe ich es,seit sie in den Kindergarten ging.Ich weiß nicht,ob es für dich möglich ist,ich wollte dir nur meinen Umgang mitteilen.Zudem wächst meine Tochter aber auch ziemlich auf behinerte Menschen zugehend auf,ich bin Heilpädagogin und habe Integrative Kindergartengruppen eingerichtet und mein vor einem halben Jahr verst.Schwiegerv.war durch einen Schlaganfall schwerstmehrfachb.
Bezieh dein Kind altersgerecht ein,sei so offen,wie es dir möglich ist,Kinder haben superfeine Antennen und können Mama besser verstehen,wenn sie einwenig bescheid wissen.Vielleicht können wir uns hier weiter schreiben,wäre schön.Für heute schicke ich dir und allen anderen einpaar Sonnenstrahle,die wärmen,Susanne
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