Hallo und guten Morgen!
Ich bin neu hier und brauche Hilfe.
Ganz kurz meine Geschichte:
Im Januar hatte ich einen Pap 3d. Aussage des FA: Keine Sorgen machen, alltäglicher Befund, Kontrolle in 3 Monaten. Er könne mir allerdings Vitamine empfehlen, da bekäme man keinen Krebs (ich habe ihm gesagt, dass ich Angst davor habe, weil ich mit meinen 3 Kids allein bin) Kosten 80 €/Monat im Abo. Er war ein wenig verschnupft, als ich "dankend" abgelehnt habe.
Gestern der Anruf, auch der Kontrollabstrich sei mittelgradig auffällig. Was genau das heißt, sagte er auch auf Nachfragen nicht. Kontrolle in 8-12 Wochen. HPV-Abstrich sei negativ (auf diesem musste ich aber erst bestehen).
Kurz gesagt: ich mache mir große Sorgen und würde am liebsten den Arzt wechseln, da er meine Fragen nicht beantwortet und mir das Gefühl gibt, ist sei hysterisch. Es kann schon sein, dass die Befunde nicht so schlimm sind - aber dann gehört sich ein klares Wort an die Patientin und keine Empfehlung von dubiosen Präparaten. Aber wie erklärt man diese Situation dem neuen Arzt?
Ich mache mich völlig fertig und denke, dass ich einen Befund habe, der sich langsam verschlechtert. Ich will nicht in 3 Monaten mit Krebs dasitzen. Leider habe ich das Gefühl, was gut und richtig für mich ist, völlig verloren (wahrscheinlich durch die Angst und weil ich dem Arzt bisher vertraut habe). Aber als "schlechten Tag" kann ich das nicht mehr sehen. Ich denke, in so einer Situation klärt man die Patientin ordentlich über die Befunde des Labors auf.
Nach der Schilderung, was meint ihr, kann ich die Sache in Ruhe angehen, oder sollte ich schnell handeln?
Vielen Dank für Eure Hilfe
