[bobbele]

ich glaube, ein PAP befund hat weniger mit den eierstöcken zu tun und mehr mit dem gebärmutterhals, von dem ja der verdächtige abstrich genommen wird. soweit mir das mein gyn erklärt hat, ist es in 99% der fälle von gebärmutterhalskrebs der HP virus, der zellveränderungen bewirkt. und die nur im bereich des gebärmutterhalses.

ein PAP3 befund bedeutet aber nicht automatisch, daß zellveränderungen stattgefunden haben. nur wenige arten von Papilloma können diese verursachen (müssen aber nicht)

ich hatte 2000 einen PAP3 befund , woraufhin mich mein gyn zur konisation ins KH geschickt hat. da hat sich dann herausgestellt, dass schon leichte zellveränderungen vorhanden waren, aber noch kein krebs.
die konisation erfolgte im gesunden und in den nachfolgenden halbjährlichen untersuchungen war alles ok. sogar der virus war nicht mehr nachweisbar.

eine freundin von mir hatte nicht viel später auch einen PAP3 befund - ihr gyn schickte sie aber nicht ins KH, sondern hielt es wie deine ärztin. also 3 monate später kontrolle. und siehe, bei ihr hat sich das von alleine erledigt, es war alles wieder normal.

also sollte bei der nächsten untersuchung immer noch etwas da sein, kann es sein, dass du auch zur koni musst. das ist aber kein großes ding - es wird nur quasi ein scheibchen des gebärmutterhalses abgeschnitten und untersucht.
wenn da wirklich zellen verändert sein sollten, dann bestimmt nicht so stark, da du ja vor drei monaten erst gecheckt wurdest. wäre da nämlich schon viel gewesen, hättest du einen PAPIV gehabt.

also mach dich nicht verrückt - meistens ist (wie bei meiner freundin) gar nichts.