Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 23.02.2007, 11:22
Bettinaffm Bettinaffm ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 23.02.2007
Beiträge: 7
Standard Schwiegermutter hat Tumor unterm Kiefer und an der Zunge

Hallo,
ich bin neu hier und habe mich angemeldet, weil wir seit 14 Tagen wissen, daß meine Schwiegermutter jeweils rechts und links unterm Unterkiefer sowie hintern an der Zunge Tumoren hat.

Sie hatte schon seit ein paar Monaten Probleme mit dem Kiefer und vermutete, daß sie nachts mit den Zähnen knirscht. Ihr Zahnarzt hat ihr daraufhin eine entspr. Schiene angefertigt, was aber (logischerweise) nicht geholfen hat. Er hat sie dann zum HNO geschickt. Im Krankenhaus (Bochum) hat man nach dem CT dann festgestellt, daß sie 2 Tumore, etwa Taubenei groß, im "Rachen" hat, sowie "etwas" an der Zunge "was da auch nicht hingehört". Der Chefarzt klärte meine Schwiegermutter direkt und nicht sehr einfühlsam über die von ihm geplante OP (Entfernung des Kehlkopfes, Luftröhrenschnitt) auf, bevor überhaupt die Gewebeprobe entnommen wurde! Meine Schwiegermutter hat diese OP erst mal begelehnt. Das Ergebnis der Gewebeprobe ergab dann, daß sie 2 Tumore unterm Kiefer hat, die bösartig sind und einen Tumor hinten an der Zunge, der allerdings gutartig ist.

Nach dem Gespräch mit dem Professor, also einem anderen Arzt im selben Krankenhaus, soll nun alles gar nicht mehr so dramatisch sein. OP sei ausgeschlossen, entfernen könne man die Tumore nicht operativ, weil man zu viel vom Kiefer wegschneiden müßte und die Zunge möchte man ihr auch nicht entfernen.

Der Professor hat gesagt, daß sie die Tumore innerhalb von 7 Wochen los sein wird, mittels Bestrahlung und ca. 3-4 leichte Chemotherapien, die auch total "easy" sind, ohne Haarausfall. Montag soll es damit losgehen.

Was haltet ihr von so einer Diagnose? Findet ihr die Aussage "in 7 Wochen sind die Tumore weg" nicht etwas gewagt?

Viele Grüße

Bettina
Mit Zitat antworten