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Alt 07.01.2002, 19:52
Gast
 
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Standard Sterben , jeden Tag ein bißchen mehr

Hallo Ihr lieben,
erst einmal möchte ich allen ein frohes und besseres 2002 wünschen.
Ich schreibe sonst unter Lungenkrebs aber ich habe mir hier alles mal durchgelesen.
Es wäre schön,wenn ich euch die schmerzen um euch und eure lieben wegzaubern könnte.
Ich habe meine mutter im juli letzten jahres an krebs verloren und bin seitdem in diesem forum.
Sie hat nicht lange leiden müssen,aber ihr tod kam für uns so überraschend.
Mein Vater hat den Lungenkrebs vor 12 Jahren besiegt.Ich schreibe das,weil ich euch damit sagen möchte,dass es wirklich noch wunder gibt.
Die Ärzte können es bis heute kaum glauben und ich weiss,dass nur sein lebenswille dazu beigetragen hat,diesen Sch* zu besiegen.
Er hatte damals psychologische Betreuung und homöopathische Begleittherapie.
Schulmediziner haben uns für verrückt erklärt,aber wir haben uns nicht beirren lassen.
Wir haben nie vom sterben geredet,obwohl es ihm sehr schlecht ging.
Es hört sich alles unglaublich an,aber der Psychologe hat nur mit der Gegenwart gearbeitet und ihn nicht auf den gedanken gebracht,dass sein leben bald zu ende sein könnte.
Irgendwann bekam er hunger und hat angefange,zu essen.
Wir haben es nicht fassen können.Der tumor im rechten lungenflügel wurde kleiner,obwohl die ärzte uns niemals die hoffnung gaben,dass es passieren könnte.Im gegenteil.
Sie haben ihn aber dann solange aufgepäppelt,bis er operiert werden konnte.Er ist seitdem gesund und der krebs kam nicht mehr wieder.
Ich wünschte nur,meine mutter hätte dieses glück auch gehabt,aber sie hat sich nur auf die schulmedizin verlassen und alles andere verweigert.Wir konnten sie nie
umstimmen.Schade.
Ich glaube an die homöopathie und ich kann nur jedem dazu raten.
Lasst euch nicht unterkriegen und seid herzlich umarmt.
Ich hoffe,ich habe nicht zuviel geschrieben,aber wenn ich einmal anfange...gg.
Bis bald und euch allen alles liebe und gute
Sabine
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