Leiomyosarkom. Alte-neue? Metastasen.
Hallo zusammen,
es geht um meine Mama. Im Jahre 2009 wurde ihr die Gebärmutter entfernt. Diagnose: Leiomyosarkom G2. Damals war der Tumor auf Korpus der Gebärmutter beschränkt, keine Metastasen gefunden, also waren alle glücklich und nichts weiteres wurde gemacht. Zwei Jahre später bekommt sie starke Schmerzen im Magen- chronischer Gastritis und, zufällig, eine 8 cm. große Metastase an BSD, in Psoasmuskulatur ein Paar und jede Menge in der Lunge wurden festgestellt. Seit November 2011 bis April 2012 bekam sie eine Chemo Gemzar+Docetoxel. Es gab alles: Haare ab, Blut im Keller, also alles was meisten mit Chemo bekommen. Es hat aber auch sehr gut gewirkt: nach 3 Monaten Chemo war die größte Metastase an BSD von 8 bis 2 cm geschrumpft, in der Muskulatur keine Metastasen und in der Lunge war die Zahl um die Hälfte weniger und kleiner. Wegen starker Nebenwirkungen wurde Docetoxel im April abgesetzt und blieb nur Gemzar bis September 2012. Im Oktober war es sogar möglich die Lungenop durchzuführen. Es wurden laut Ärzte alle Metastasen entfernt, sogar viel mehr als die CT-Bilder gezeigt haben. Nach der OP war meiner Mama immer besser, sie hat sich ganz gut und schnell erholt. Vor 1 Woche hatte sie nächste CT-Thorax Kontrolle: Ergebnis- zahlreiche (über 10 Stück) neue (?) Herde, 1-1,4 cm.
Morgen beginnt die Therapie mit Votrient. Es gibt zahlreiche Berichte über dieses Mittel, jedoch bezüglich des Nierenkrebses. Ich suche nach Berichten über die Erfahrungen mit dem Mittel bei den Weichteilsarkomen (besonders LMS).
Ich würde mich sehr freuen über jede Nachricht.
Viele Grüße,
stud05.
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