Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 29.05.2010, 16:10
hol hol ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 24.04.2010
Beiträge: 1
Frage Hüftkopfnekrose nach Chemotherapie mit 25 Jahren

Hat jemand Erfahrung damit?

Unser Sohn hat eine Chemotherapie 8 x Beakopp eskaliert abgeschlossen Ende Oktober 2009.

Ende Dezember 2009 spürte er zum ersten Mal leichte Schmerzen in den Hüften. Danach stellte sich ein Gefühl der Unsicherheit ein, ein Gefühl, die Muskeln seien schwammig und schwer unter Kontrolle zu halten. Die Knochenschmerzen verstärken sich, sind mal in den Schienbeinen, mal in den Hüften, er hinkt, Schmerzmittel nützen mässig.
Ende Januar 2010 wurden Untersuchungen gestartet: Bandscheiben ok, Szintigraphie ergibt keinen Befund, Rheumamittel nützen wenig.
Erst ein MRI Mitte Mai in der Rheumatologie bringt es an den Tag:
beidseitige Hüftkopfnekrose (links leichter, rechts mittlerer Befall), Knie und Sprunggelenke ebenfalls angegriffen. Grund: das Cortison der Chemotherapie.
Ab sofort muss unser Sohn an Stöcken gehen und wird in eine Rehaklinik überwiesen. Dort stetzt man auf totale Entlastung und so wird versucht, den Einsatz eines künstlichen Hüftgelenkes zu umgehen.

Niemand scheint wirklich Erfahrung mit der Behandlung und den Aussichten zu haben. Deshalb unsere Frage in die Runde: Hat jemand Erfahrung damit?

Nehol
Mit Zitat antworten