Thema: das Ende
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  #19  
Alt 25.10.2003, 15:54
Gast
 
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Standard Ein dankbares Erlebnis.

Mit großem Interesse, habe ichdie Leidenswege der armen betroffenen
Menschen gelesen.
Ich war auf dem gleichen Weg, den ich kurz schildern möchte:
Nach einer auffälligen Blutuntersuchung. Zum Facharzt- Mitte März d.J.
ERCP Untersuchung mit dem Befund: Wörtlich-
Per ERCP wurde der hochgradige Verdacht auf einen Klatskin –Tumor geäußert
Durch den Stent wird nur eine Hälfte des rechtsseitigenintrahepatischen Gallensystems
drainiert. Der Patient ist über die Diagnose informiert.
Eine chirogische Maßnahme nicht mehr möglich.
Es sind nur noch palliative Maßnahmen möglich. Im mündlichen Gespräch, bekam ich
die Information, dass es sich nur noch um Tage handeln könnte.
Nach sechs Wochen ging ich durch das tiefe Tal mit allen bekannten Krankheitserscheinungen.
Pfingsten war der Tiefpunkt. Nach ca. 14 Tagen.
In zwei Wochen nahm ich ca. 15 Kg am Körpergewicht ab. Mir ging es sehr schlecht.
Ab ca. 10.Juni begann ich mit leichter Kost (Haferschleim) zu essen. Es wurde täglich besser.
Mein Arzt sprach von einem Wunder, obwohl die Blutwerte Gamma GT 420 – GOT 44
GPT 66 und Alk.Phos. 250 waren, fühlte ich mich nicht schlecht!
Eine erneute Untersuchung in einem anderen Krankenhaus ergab eine geringe Wandverdickung
der Stent wurde entfernt. Die Blutwerte bleiben auch bei der erneuten Probe gleich hoch.
Ich fühle mich nicht krank. Obwohl der Gedanke der ersten Diagnose noch im Kopf ist.
Ich will damit zeigen, dass es zwischen Himmel und Erde noch Dinge gibt, die wir Menschen
zwar erleben können, ohne dafür eine einfach Erklärung zu haben.
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