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Alt 06.06.2014, 09:21
BKeitel BKeitel ist offline
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Standard AW: Osteosarkom bei meiner 9 jährigen Tochter

Hallo an alle in diesem Froum......

nach erneuten lesen eines Presseberichtes über ein leider nicht gut ausgegangen Kampf gegen ein Osteasarkom eines 13jährigen Mädchens aus England trieb mich meine eingen Erfahrung auf die Suche nach einem Forum.

So bin ich nun auf dieses hier gestoßen und möchte teilhaben.

Zu mir....

ich selber erkrankte 1991 an einem Osteasarkom....bzw. bekam 91 die Diagnose......erkrankt bin ich schon 1990...!!!!

Ich bin also viele Monate damit rumgelaufen ohne zuwissen was mich da beeinträchtig.

Von 1991 bis 1992 unterzog ich mich der Chemo nach der Studie 89 im Klinikum Berlin Steglitz.
Die Chemo verlief sehr gut, ich braucht nur einmal Blut und auch die Pausen verliefen fast alle nach Plan.

Im Mai 92, im Alter von 20 Jahren, wurde ich dann im Waldkrankehaus Spandau Umkehrplastik-OP unterzogen.

Trotz aller Säumnisse, von mir und den Ärzten hatte ich KEINE Metastasen.

Ich bin nun ZWEIUNDZWANZIG Jahre "gesund", aber ich hielt mich und vorallem die "Krankheit" immer eher für eine Seltenheit, auch wenn ich damals von einem jungen Mädchen erfuhr, welches ca 6-9 Monate nach mir operiert wurde und leider nicht mein Glück hatte.

Um so mehr frage ich mich Heute, nicht warum hat es mich getroffen.

Ich frage mich viel mehr, warum bin ich noch da und die jungen Menschen nicht.
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