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Alt 13.07.2007, 23:10
sisala sisala ist offline
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Registriert seit: 13.07.2007
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Standard Wie geht es weiter mit meinem Opa?

Hallo,
ich habe schon einiges hier gelesen und hoffe, dass mir jemand Antworten auf meine Fragen (und die der meiner Familie)geben kann, denn die Ärzte können oder wollen es nicht immer.
Hier kurz die Vorgeschichte:
Mein Opa (68) hat seit ca. 12 Jahren mit Darmkrebs zu kämpfen. Bisher konnte er erfolgreich vertrieben werden durch OPs und Chemotherapie. Doch nun ist der Krebs zum dritten Mal erschienen und die Ärzte wollen nicht operieren, da der Krebs bzw. seine Metastasen sich um das Steißbein angesiedelt haben und er evtl. nach der OP gelähmt sein könnte.
Und nun geht es seit einem Vierteljahr extrem bergab. Er kann nicht mehr laufen, da er das Gefühl in seinen Beinen verloren hat. (Nur mit dem Rollator funktioniert es noch einigermaßen)
Da er starke Schmerzen hat, bekam er Opium, dass jedoch vor 14 Tagen durch Morphium ersetzte wurde, da Opium nicht mehr gewirkt hat. Zusätzlich erhält er Chemotherapie. Anfangs war er wirklich aggressiv und brüllte meine Oma laufend an. Doch seit ein paar Tagen wird er immer ruhiger und verwirrter. Er schläft die ganze Zeit, wenn er redet lallt er und erzählt vollkommen wirre Sachen. (Meist braucht er zwei Stunden frühs nach dem Aufstehen ehe er wieder einigermaßen klar ist) Außerdem hat er Wasseransammlungen im Körper.
Nun ist herausgekommen, dass die Metastasen auch den Knochen angegriffen haben.

Nun wollte ich wissen, ob dieser rapide Abfall von körperlicher und geistiger Verfassung eine Reaktion auf die Morphium- und Chemo"Packung" ist oder ob es vielleicht ein Anzeichen für die Kapitulation seines Körpers ist.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
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