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Alt 28.08.2014, 17:03
PeterBoe PeterBoe ist offline
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Standard AW: Das ewige warten auf den Befund

Hi, Kiara,
wie ist es Dir inzwischen ergangen?
Mir ist Deine Sorge nicht mehr aus dem Kopf gegangen, dass Dein Papa Dich nicht mehr zum Altar führen könnte.
Weisst Du, meine verstorbene Frau war ein im besten Sinne richtiges Familien"tier"; als wir uns kennengelernt haben, da hat sie mir gleich gesagt, wenn ich sie heiraten wollte, dann müsste ich akzeptieren, dass ihre Kinder aus erster Ehe für sie immer an erster Stelle sein würden und ich erst danach kommen würde. Das hat sie genau so gemeint, ich hab sie trotzdem geheiratet und ich hab es nie bereut.
Jedenfalls war es für sie das Aller-Grausamste, als sie irgendwann wusste, dass sie ihre Enkel nicht mehr kennenlernen würde.
So ist es dann aber nur scheinbar gekommen.
Seit die Enkel zur Welt gekommen sind, und sobald sie sich darüber wundern konnten, dass zum Opa Peter keine Oma gehört, haben wir es ihnen erklärt, dass sie oben im Himmel und bei den Sternen ist. Seitdem hängt in den Kinderzimmern ein Bild von der "Sternen-Oma" und sie wird jeden Abend in das Abendgebet eingeschlossen.
Sie ist immer da, auch wenn wir sie nicht sehen können und Dein Papa wird auch immer da und dabei sein.
Ganz sicher!


@ Catw31
ich bin überzeugt, dass es enorm wichtig ist, weiter Pläne und sogar auch Träume zu haben.
Und vor allen Dingen, allem irgendetwas Gutes abzugewinnen; deshalb auch "Feiern oder Kraft sammeln", also auf jeden Fall etwas Positives.
Es gibt eigentlich immer etwas Positives, man muss nur lange genug danach suchen, denn das Positive schreit nicht so laut "hier bin ich" wie das Negative. Das Positive sitzt ganz nämlich klein und unscheinbar irgendwo in der Ecke.
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