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Alt 23.01.2007, 23:29
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Tato Tato ist offline
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Registriert seit: 03.09.2005
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Standard AW: Doppelbelastung organisieren

Hallo Martina,

man kann nicht nur schlechte, sondern auch gar keine Freunde haben. Außer ein paar Verwandte (die sich aber kaum weiter kümmern) und ein paar Verwandte (die sich zumindest etwas sorgen), habe ich keine Freunde, die von meinen Problemen wissen. Mein Freund steht mir bei. Mein Vater ist auch für mich da, aber er kann sich da nicht reinfühlen und kennt sich auch nicht aus. Meine Mutter konnte vor ein paar Tagen noch nicht einmal 5 Minuten zum Arzt gehen und er fragt mich, ob sie arbeitet *kopfschüttel*
Das war es auch schon. Lockere Bekannte wissen nichts davon, weil ich es nicht jedem auf die Nase binden möchte.
Somit bleibe ich mit meinen Sorgen weitgehend alleine.


Hallo Kaima,

ich möchte dir den Rat weitergeben, den ich von meiner Psychologin bekommen habe: Es gibt die Möglichkeit, sich ausländische Pflegekräfte zur eine Rund-Um-die-Uhr-Betreuung nach Hause zu holen. Vielleicht ist es auch sinnvoll, zusätzlich ein "Kindermädchen" oder ein "Mädchen für alles" zu engagieren. Dann kannst du deinen Pflichten nachgehen und in deiner Freizeit voll und ganz für deine Familie da sein. Sonst ist die Freizeit nur mit Pflichten verplant und du hast keine Zeit mehr für das, was jetzt so wichtig ist - Zusammensein mit deiner Familie.
Ich weiß nicht, ob es für euch in Frage kommt... Auch ich werde irgendwann eine solche Entscheidung treffen müssen...

Viele Grüße
Tato
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