AW: Am ende meiner Kräfte
hallo liebeswolke,
ich kann dich und deine aengste gut verstehen. ich bin zwar schon 32, aber die angst, die eltern zu verlieren ist auch bei mir sehr, sehr gross. meine mutter hat eierstockkrebs, hat jetzt ein spaet-rezidiv und benoetigt wieder chemo. mir ging es die letzten wochen sehr schlecht, aber die berichte hier im forum haben mir sehr geholfen.
ich wollte dir erzaehlen, dass gerade heute meine mutter bei ihrem arzt war und ihm gesagt hat, dass sie vor hat, noch ein paar jahre zu leben. der arzt hat ihr dann mut gemacht und ihr gesagt, dass krebs eine chronische krankheit ist und die therapie-meoglichkeiten sich sehr verbessert haben. viele patienten leben noch viele, viele jahre mit der krankheit.
daher kann ich mich nur der antwort von norma anschliessen.
was ganz wichtig fuer dich ist, dass du viel redest ueber deine aengste und gefuehle mit freunden, das hilft so viel.
fuer deine pruefung wuensche ich dir alles gute, du schaffst das schon.
falls du seelisch aus dem tief nicht alleine rauskommst, dann scheue dich nicht professionelle hilfe anzunehmen. ich war sehr froh, dass mir jemand zur seite stand. ich wuerde das immer wieder tun.
lg miecki
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