[salmon]

Hallo ihr Lieben,
Ich schreibe nicht wegen mir, sondern wegen meines Großvaters (79)
Kurz zur Geschichte:
Bei meinem Opa wurde 2015 Bauchspeicheldrüsenkrebs festegestellt. Der Tumor wurde dann mittels einer Whipple OP entfernt. Hierbei wurde die komplette Bauchspeicheldrüse, die Milz und die Galle entfernt.
Er hat damals alles gut überstanden und hatte bis auf seinen Gewichtsverlust und den Diabetes keine Probleme.
2016 im Frühjahr hatte er eine Lungenembolie, diese wurde behandelt und er konnte nach wenigen Tagen aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Vor zwei Wochen kam er über Nacht ins Krankenhaus, er hatte blutigen Stuhlgang und erbrach auch blutiges. Er blieb im Krankenhaus, es wurden Magenspiegelungen gemacht, es hieß es wären Magengeschwüre, welche man jetzt behandeln würde. Die Blutungen hörten mit der Zeit auf, es trat Besserung ein. Er blieb aber noch im Krankenhaus.
Genau eine Woche später wurde er nachts verlegt, da er nicht zu stoppende Blutungen hatte. Es stand sehr schlecht, er verlor massiv Blut. Die Ärzte gaben eine sehr schlechte Prognose. Er liegt nun seit dem auf ITS. Er hängt an der Dialyse, die Lunge ist letzte Woche kollabiert beidseitig. Ich war am Freitag da, er redete, war ansprechbar. Alleiniges Atmen ist nur mit Sauerstoffmaske möglich. Er hat einen Schlauch in der Lunge um Sekret abzuleiten. Die Dialyse soll eventuell morgen abgeschaltet werden.

Es wurde nun gesagt, dass diese Blutungen eventuell durch innere Knoten an der OP Narbe entstanden sind. Hat eventuell jemand von euch Erfahrungen mit solch einem Fall?

Viele Liebe Grüße
Salmon