Erst einmal danke fue Eure Antworten.
Doch, sie bekommt schon auch Antibiotika, nur nicht prophylaktisch, sondern immer erst dann, wenn sie schon eine Entzuendung hat. Das mit dem Cortison werde ich mal abchecken ...
Meine Mutter ist erst 58 (ich bin 33), ich quetsche sie staendig aus ueber alle Medikamente und Behandlungen, die sie bekommt, aber in 50 Prozent der Faelle weiss sie dann eben nicht mal, was gegeben wurde und warum. Mich nervt das ehrlich gesagt, aber ich will ihr auch nicht noch mehr Druck machen, als sie ohnehin schon hat. Ich glaube, das ist so ihre Art, damit umzugehen und das einigermassen von sich wegzuhalten (ich halte das aber fuer keine gute).
Ich denke, ich werde da auch irgendwie mal "durchgreifen" muessen (vielleicht nehme ich mir Deinen Tipp mal zu Herzen, Christine), habe mich da aber bislang ein bisschen vor gescheut, da sie schon am Anfang der Erkrankung riesiges Theater gemacht hat (so nach dem Motto: "Das ist mein Krebs, und ich gehe da auch alleine mit um"). Man versucht halt irgendwie staendig den Spagat zwischen Helfen und in Ruhe lassen, und was man auch macht, macht man eh falsch
Ich will aber auch nicht, dass da aus irgendeiner Verweigerungshaltung raus Wichtiges verschlampt wird und eben auch nicht, dass irgendwann ueber zwei Monate Pause zwischen den Behandlungen liegen ..