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Alt 08.12.2004, 00:28
Gast
 
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Bei meiner Mutter (70)wurde Anfang 11.04 ein kleinzelliges Bronchialkarzinom diagnostiziert.Sie hat jetzt ihre erste Chemo hinter sich,die ersten 4 Tage ging es ihr gut,doch dann verschlechterte sich ihr Zustand rapide.Sie bekam zusätzlich eine Lungenentzündung und hat einen Pilz im Mund.
Meine Mutter ist trotz großer Schmerzen gut drauf und voller Hoffnung.Doch wir,ihre 4 Kinder sind voller Angst und fühlen uns total alleingelassen von den Ärzten.Sie weigern sich mit uns alleine zu reden und meinen,das sie nur in Anwesenheit der Patienten mit uns reden dürften.Wir können aber doch unmöglich in Anwesenheit unserer Mutter fragen stellen,die meine Mutter belasten und ihre Hoffnung zerstören würden.
Welche möglichkeiten und Rechte haben wir als Kinder, das man unsere vielen Fragen,Sorgen,Ängste und Nöte überhaupt einmal zur Kenntnis nimmt, mit uns redet, uns mit einbezieht als Teil unserer Mutter.Wir fühlen uns totel hilflos und alleingelassen und unsere Mutter läßt man genauso alleine.
Was können wir tun ???