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Alt 13.07.2013, 15:29
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds

Hallo Aedan,

auch ich finde es bewundernswert wie du versuchst mit eurer Situation klar zu kommen. Schreiben ist aufjedenfall etwas, was mir auch immer sehr geholfen hat.
Als meine Mutter die Diagnose Brustkrebs bekam, war ich 17 und ab da war nichts mehr wie es mal war. Und es wird auch nie wieder so ein.
Trotzdem darfst du durch all das auch dich nicht vergessen. Und es ist gut wenn du dich schriftlich damit auseinander setzt. Man neigt ja oft dazu alles zu verdrängen und manchmal kann man sicherlich auch nur so, den Alltag bewältigen.

Ich finde es toll, dass du deine Mutter unterstützt und begleitest und für sie da bist. Oft verzweifeln wir ja, weil wir das Gefühl haben, nichts tun zu können. Aber ich glaube unseren Angehörigen bedeutet es sehr viel, wenn wir einfach da sind.

Aedan, ich wünsche deiner Mutter, dir, deiner Familie ganz viel Kraft und auch eine Portion Glück für den Weg, der jetzt vor euch liegt.
Ich finde es sehr positiv, dass der Arzt euch so unterstützt - sowas findet man nicht immer.

Ylva
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