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Alt 15.03.2006, 22:21
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iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: hirnmetastasen, wer hat erfahrung????

hallo mimmi

jetzt habe ich endlich etwas zeit. das mit deiner mama tut mir sehr leid.
mein papa hat ja auch hirnmetas aber schon sehr ausgeprägt. leider weiß ich die anzahl noch nicht.
im moment bekommt er cortison, und fühlt sich relativ wohl.
vor zwei wochen hatte er einer ganzkopfbestrahlung im gespräch mit den ärzten zugestimmt. da war er aber sehr verwirrt.
noch bevor die therapie beginnen konnte, verschlechterte sich sein allgemeinzustand rapide.
man sah dann von der bestrahlungstherapie ab, wir nahmen ihn mit nach hause.
seit er zuhause ist, ist sein zustand bedeutend besser, er ist nicht mehr verwirrt, die lähmung im rechten arm ist auch besser geworden.
das er hirnmetas hat, weiß er glaube ich nicht mehr.

heute sagte er zu meiner großen tochter: der krebs im hals ist weg, bald bin ich wieder ganz gesund.
das sind für uns gründe, ihm nicht die ganze tragweite zu erzählen und ihn unnötig in große ängste versetzten.

ich stehe bei der ausgeprägten metastasierung im hirn, einer kopfbestrahlung auch sehr skeptisch gegenüber, obwohl ich immer noch hin und her gerissen bin, ob ja oder nein.

jeder mensch ist ein individium, von daher sind die nebenwirkungen ganz unterschiedlich, so auch die prognosen.

papa hatte ja schon 45 bestrahlungen am hals bis zum ohr. da hatte er übelste nebenwirkungen, alles verbrannt, kein speichel, kein geschmack etc. die vielen chemos dagegen hat er einfach weggesteckt.

ich hoffe, ihr findet mit eurer mama den richtigen weg.
ich schicke ein ganz großes kraftpaket.

laß dich ganz fest drücken

liebe grüße

iris

hallo birgit

das mit den lungenmetas hört sich ja gut an, hoffen wir das es bei johannas mama auch so gut greift.
habe von dem weirauch noch nichts gehört. werde mich aber umgehend schlau machen.
cortison ist gut gegen die ödeme, papas zustand hat sich ja auch bedeutend gebessert.
aber pilzbefall im mund und mittlerweile dick geschwollene füße.

weiß jemand, was ich gegen die geschwollenen füße tun kann, die behindern ja auch beim laufen, und schuhe passen schon nicht mehr.

liebe grüße

iris

hallo sylvia

das mit deiner mama tut mir auch leid, ihr habt sie aber noch lange bei euch haben dürfen, nach der diagnose.
da sehen die prognosen eher schlechter aus, weshalb man die erstmal außen vor lassen sollte.
ansonsten bin ich deiner meinung, wir ermutigen meinen papa auch.
ich denke das hält ihn länger am leben, als die traurige wahrheit.

hatte deine mama auch probleme mit geschwollenen füßen??


liebe grüße

iris

hallo johanna

birgit schreibt ja erfreuliche sachen, was die lungenmetas betrifft.
freut mich, das es deiner mama immer besser geht und ihr nun bald den weiteren kampf aufnehmen könnt.

papa ging es heute so weit gut. hat heute abend einen strammen max gegessen, und meinte bald ist er gesund, da der krebs im hals ja weg ist.

habe morgen die zweite massage. und auch wieder volles programm.
mein bruder muß morgen früh ins krankenhaus gebracht werden ( ich übernehm das natürlich ). ist ja sonst niemand da, da erinnert man sich an seine schwester.
er hat zwei bandscheibenvorfälle und muß deshalb in die neurologische klinik. dort wird er stationär bleiben, für untersuchungen und weitere therapien oder vielleicht op.
am nachmittag muß ich dann arbeiten, leider wieder überstunden. gegen 20 uhr bin ich dann zuhause.

am wochenende ist etwas mehr ruhe angesagt. die kleine geht bis sonntag abend auf konfirmanden seminar

für morgen habe ich mir mal eine zugehfrau gegönnt

ganz liebe grüße

iris

ps. warte noch auf die antwort von dr. gronau

Geändert von gitti2002 (03.09.2014 um 14:48 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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