Hallo,
habe ein Problem und vielleicht könnt ihr mir da helfen bzw einen Rat geben...kurz ein Rückblick....
Im März 2012 wurde bei mir (46 J.) ein hormonunabhängiger Tumor festgestellt mit Lymphknotenbefall. Keine Fernmetas. Ich erhielt neoadjuvante Chemo und Herceptin. Ich entschloß mich die Brust abnehmen zu lassen. Bisher war auch alles gut. Bin durch die Chemo von heut auf morgen in die Wechseljahre geschmissen worden, was hier und da für Hitzewallungen und andere Wehwechen führte, die mir aber nicht soviel ausmachten.
Nun habe ich vor ca 2 Wochen plötzlich wieder Ausfluß bekommen ( hatte ich seit 1 1/2 Jahren nicht mehr) und heftige Brustschmerzen in der gesunden Brust. Als mir dann aber noch die Brustwarze ( eher der Nippel) noch bei jeder Berührung weh tat, bin ich zum Gynäkologen um dies abklären zu lassen.
Dieser meinte alles wäre ok und er glaubt das meine Eierstöcke die "Arbeit" wieder aufgenommen hätten (deswegen auch der Ausfluß) und ich dadurch diese Beschwerden hätte. Meine noch verbliebene Brust würde halt sehr empfindlich darauf reagieren.
Wir sprachen auch von einer eventuellen Entnahme der Eierstöcke um zukünftig diese Beschwerden verhindern zu können.
Die Brust tut mir immer noch sehr weh, kann nachts nicht auf der Seite schlafen und an sportlichen Tätigkeiten ist nicht zu denken
Habe auch schon Retterspitz als Salbe drauf getupft. Ich weiß einfach nicht was ich noch machen kann. Die Vorstellung mir die Eierstöcke entfernen zu lassen wird immer realistischer, aber auch beunruhigender, da ich nicht weiß was dann noch auf mich zukommt.
Habt ihr einen Rat für mich oder kennt jemand von euch diese miesen Brustwarzenschmerzen???
Ganz liebe Grüsse
Katja