Hallo,
Auch mein Mann gehört nun in den Kreis der Lymphomerkrankten
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In diesem Forum habe ich schon einiges gelesen und wollte mal unseren Erfahrensbericht schreiben. Es fing ganz unspektakulär mit Bauchschmerzen am 20.November an. Nach 2 Wochen kam dies dem Hausarzt meines Mannes verdächtig vor und er schickte ihn zum Abdomen Ct. Dort sah man dass die Milz vergrößert war und Lymphknoten um die Milz und die Niere ebenfalls deutlich vergrößert waren. Es folgte die Überweisung zum Onkologen, dort wurde gleich ein Thorax ct veranlasst. In diesem Bereich gibt es keine Auffälligkeiten. Es folgte in der gleichen Woche die Knochenmarksbiopsie, die auch frei war. Am 22. Dezember wurden meinem Mann dann Proben aus den betroffenen Lymphknoten im Abdomen entnommen, dies wurde ct gesteuert gemacht, 1 Tag vor Weihnachten. Er musste dann bis zum 2. Weihnachtsfeiertag im Kh bleiben. Nun warten wir auf das Ergebnis um welches Lymphom es sich handelt. Alles in allem bin ich positiv überrascht, wie zügig die ganze Diagnostik vor sich ging. Auf dem Entlassungsschreiben vom Krankenhaus las ich Anne Arbor IIb. Allerdings ist man sich noch nicht sicher ob es ein niedrig oder hochmalignes non Hodgkin ist. Mein Mann schwitzt nachts sehr stark. Auch hat er ab und an starke Schmerzen. Hierfür bekommt er nun Oxycodon und Novalgin. Am Donnerstag hat man ihm das erste Mal Prednisolon gegeben sowie Vincristin. Morgen gibt es noch ein Ekg und der Onkologe hofft, dass er bis Morgen die Ergebnisse von der LymphknotenProbe hat um dann am Montag mit der richtigen Chemo anzufangen. Da mein Mann schon 72 Jahre alt ist, habe ich schon ganz schön Bammel vor der Chemo und hoffe, dass er damit gut klarkommt. Er ist sportlich fit und ein sehr aktiver Mensch. Habe hier schon einiges darüber gelesen, werde aber bestimmt noch die ein oder andere Fragen habe. Nichts desto trotz wünsche ich nunerstmal ein neues Jahr, das hoffentlich einen positiven Verlauf nehmen wird!
Viele Grüße
Ursulaa